Die November NonaBox

Nachdem ich von der Oktober Nonabox so begeistert war, möchte ich euch heute gerne den Inhalt der aktuellen November NonaBox zeigen. Leider muss ich ehrlich gestehen, bin ich diesmal vom Inhalt etwas enttäuscht... Gerade weil es ja heißt dass die Box immer individuell auf das Kind zugeschnitten sein soll. Aber seht selbst:

BabyBjörn - Löffel | circa 5€ (im 2er Set um die 10€)
Besonders griffig für kleine Hände, aber dafür müssten die kleinen Händchen erstmal aus meinem Bauch kommen;) Und die Milch wird der Hummelmann dann ja auch nicht direkt eigenständig löffeln... egal. Der robuste Kunststofflöffel ist sowohl spülmaschinen- als auch mikrowellengeeignet und für Kinder ab dem 4. Monat gedacht. Da kommen wir auch schon noch irgendwann hin.

PaulandStella - Spucktuch „New Arrival Made With Love” | circa 10€
Das Spucktuch gefällt mir wirklich gut und ist eines meiner Highlights aus der aktuellen Box. Das weiche und dicke Tuch lässt sich dank der Nierenform sehr schön über die Schulter legen. Auch die Aufschrift „New Arrival Made with Love“ finde ich ganz witzig. Die Rückseite ist einfarbig grün aus Frottee.
• mit OEKO-TEK Zertifikat
• 100% Baumwolle: Vorderseite mit weichem Jersey, Rückseite mit weichem saugfähigem Frottee
• in praktischer Nierenform
• Größe ca. 28 x 50 cm

Dazu gibts dann noch eine Werbebroschüre zur PaulandStella selbstwärmenden  Baby-Flasche.

zeitTeilmama - Shopping-Liste | 6,95 €
Eine Einkaufsliste auf der man ganz einfach sein Kreuzchen setzten kann um nichts mehr zu vergessen. Ganz schön gemacht, aber hier bin ich leider schon in der Neuzeit angekommen und benutze dafür meine Einkaufsliste im Smartphone. Passend dazu wird gleich das Produktmagazin von zeitTeilmama mitgeliefert... Erinnert mich leider eher an ein Werbegeschenk.

SteriPharm Folio – für die Schwangerschaft und Stillzeit | circa 6€
Bei Nahrungsergänzungsmitteln scheiden sich ja die Geister.... Ich habe mich da während der Schwangerschaft lieber auf eine ausgewogene Ernährung verlassen, was sich auch als gut heraus gestellt hat, meine Blutwerte sind während der kompletten Schwangerschaft immer perfekt gewesen. Außerdem enthalten die Tabletten zusätzlich Jod, sodass ich die Einnahme aufgrund meiner Schilddrüsenfehlfunktion auch erst mit meinem Arzt abklären müsste. 

"Ein toller Tag mit Mama" von Anna Walker Urachhaus Bücher  | circa 7,90€
Kinderbücher sind immer schön, ganz besonders wenn sie so hübsch illustriert sind! Mein zweites Highlight in der Novemberbox.

"Dürfen wir vorstellen? Das ist Maxi! Wenn Maxi morgens aufwacht, wartet der Tag schon darauf, entdeckt zu werden! Und wie herrlich ist es, wenn man so viele tolle Sachen erleben kann. Ein wunderbares Pappbilderbuch, das zeigt, wie bunt und schön das Leben sein kann."

Skip Hop - BUTTERFLY Börse | ???€
Skip Hop ist eine wirklich tolle Marke und ich hab mich gerade die Tage in dieses hübsche Melamine Set verliebt! Das wäre doch perfekt für den Hummelmann, ok, das ganze hat noch etwas Zeit ;) Aber ob der Hummelmann auch auf den pinken Schmetterling steht?! Irgendwie leider nicht so passend, schade!

StickerKid – Personalisierte Aufkleber inkl. 5 Euro Gutschein
Auch wenn man hier einen 5€ Gutschein für den ersten Einkauf bei StickerKid bekommt, finde ich das leider kein vollwertiges Produkt für die Box, sondern sehe es eher als nette Beigabe...
 
Ansonsten gab es dann noch einen kleinen Katalog zum Mick und Muck Buch, was jedoch nicht in meiner Box enthalten war... und die obligatorische Anschreibenkarte.

Auch diese Box hätte im Monats Abo 24,95€ gekostet und ich muss einfach ehrlich sein, hätte ich sie nicht als Sample zugeschickt bekommen, sondern bezahlt, wäre ich glaube ich recht enttäuscht gewesen. Mich erinnert ein Großteil des Inhalts an Werbegeschenke, wie man sie teils auf Babymessen geschenkt bekommt.

Meine Highlights aus der November Box sind (leider nur) das PaulandStella Spucktuch und das Buch "Ein toller Tag mit Mama". Wie gefällt euch die November Nonabox?
http://www.shades-of-nature.de/p/ich-arbeite-gelegentlich-mit.html

Meine Gelüste und Essgewohnheiten in der Schwangerschaft

Bevor diese unglaublich Zeit tatsächlich bald vorüber ist und das Abenteuer Baby beginnt, wollte ich kurz einmal das Thema Essen in der Schwangerschaft Revue passieren lassen. Mich hatte schon vor einiger Zeit auf Instagram jemand zu diesem Thema getagged, leider weiß ich absolut nicht mehr wer das war - Schande über mein Haupt. Jedoch mein Essverhalten der letzten neun Monate in bloß ein Bildchen zu packen, das schaffe ich nicht! Deswegen hier heute etwas ausführlicher.

Zu Beginn der Schwangerschaft dachte ich, es ist vorbei, ich darf nichts mehr essen! Neben dem üblichen bekannten Sachen wie rotes Fleisch, alles was nicht durchgebraten ist (auch Frühstückseier) und natürlich Alkohol (selbstverständlich!), kamen dann auch noch solche Dinge wie Salami, geräucherter Fisch, Rohmilchkäse, Camembert, Handkäs´, Feta aus Ziegenmilch (solange er nicht pasteurisiert ist), Mousse au Chocolate (rohe Eier), Mettbrötchen (logisch- roher geht kaum), Leber (-Wurst)... Die Liste wurde immer länger, in meinem Fall natürlich deswegen, da ich nicht Toxoplasmose positiv getestet wurde. Das hätte ich nie gedacht, da ich schon seit Kindheitstagen an mit Tieren zusammenlebe und gerne auch mal Dinge nicht 100% durchgegart zu mir nahm. Egal - mit der Zeit lernte man sich zu damit zu arrangieren.

Im Grunde kann ich sechs Phasen nennen, die mir ernährungstechnisch während der Schwangerschaft aufgefallen sind.

Die Smoothie-Phase Ohne Smoothie habe ich nicht das Haus verlassen! Und da wusste ich noch nicht mal das ich Schwanger bin. Seltsamerweise stellte sich mein morgendliches Verhalten abrupt von Kaffee auf grünen Tee und Smoothies um. Das hielt so ungefähr 3 Monate an. Auf koffeinhaltigen Kaffee habe ich übrigens bis auf ein paar Ausnahmen fast die komplette Schwangerschaft verzichtet und auch grüner sowie schwarzer Tee kamen nur sehr gemäßigt zum Einsatz.

Die Buttermilch Phase 1 Liter Buttermilch am Tag?! Gar kein Problem! Ich habe fast nichts anderes gebraucht. Auch hier, zwar bloß eine kurze, aber intensive Liaison.

Die Tabasco Phase Es gab eine Zeit ungefähr im 4. - 6. Monat, da konnte man wohl meine Gerichte kaum essen, so scharf waren sie. Die Tabasco Flasche stand immer parat und ich überlegte mir tatsächlich kurzzeitig sogar eine mit in den Urlaub mitzunehmen. Aber nicht nur Tabasco, auch Sambal Olec musste überall ran und als Snack zwischendurch gab es eingelegte grüne Peperonie. Scharf, schärfer, extra Hot war das Motto. Zu dieser Zeit litt ich zum Glück noch nicht unter Sodbrennen und mein Mann scherzte ständig, dass ich wohl ein kleines feuerspuckendes Drachenbaby auf die Welt bringen werde, das wir dann Sambal nennen.

Die Wassermelonen Phase Zwar nur kurz aber intensiv futterte ich Wassermelone in Unmengen.

Die Ananas Phase folgte direkt auf die Wassermelonen Phase, das war zu dem Zeitpunkt, also ich dann auch wegen frühzeitiger wehen ins Krankenhaus kam. Ich weiß bis heute nicht ob eventuell auch die Ananas daran eine gewisse Schuld trägt, denn den Enzymen wird nachgesagt das sie wehenfördernd seien. Das wusste ich damals leider nicht.


Die Kaba, Schokoladen und Süßes-Phase bisher konnte ich mit allen Gelüsten sehr gut leben, denn so richtig ungesund waren sie ja nicht. Aber dann schlug es wie eine Bombe ein, es müssten jetzt die letzten drei Monate gewesen sein, in denen ich mein tägliches Glas Kaba einfach brauche! Wirklich, das ist wie eine Sucht. Auch Süßes wie Kekse oder Schokolade muss ich im Haus haben. Verwunderlich, denn vor der Schwangerschaft habe ich jedem Rippchen Schokolade eine Stück Wurst zum Naschen vorgezogen! Aber momentan ist es mir fast unmöglich auf Lebkuchen, Marzipankartoffeln oder meinen heiß geliebten Kaba zu verzichten.

Auf was ich seit Monaten Lust habe, mir aber verkneife:
Lachsbagel mit Frischkäse, Sushi mit rohem Fisch, ein blutiges saftiges Steak, Leber und Gerichte mit Inneren, Muscheln rheinische Art, Heringssalat, Pralinen mit Alkohol, Handkäs´ mit Musik und Federweiser (in unserer Region war das im Herbst reinste Folter), Mettbrötchen.

Bleibt mir zum Schluss noch zu sagen, jeder soll das Essen worauf er Lust hat und was man guten Gewissens während der Schwangerschaft vertreten kann - lasst es euch schmecken!

Nestbautrieb und Zeitmaschienen

Es gibt so ein paar Floskeln, die man mit dem Ende einer Schwangerschaft in Verbindung bringt, zum Beispiel den Nestbautrieb. Den gibt es wirklich, ich könnte hier alles auf den Kopf stellen, putzen, aufräumen, Babysachen noch mal neu sortieren, die Wäsche gleich wegwaschen, meine Schminkecke aufräumen - da fliegt einfach alles umher, ich will noch Sachen für´s Kinderzimmer nähen und sollte ich vorkochen?! Ahhh, das ist fast schon manisch!

Und dann heißt es auch noch, die letzten Wochen würden sich ziehen wie Kaugummi, die Zeit bis die Geburt sich endlich einstellt, würde viel langsamer vergehen. Das kann ich nicht bestätigen! Denn gefühlt ist mein Kleiner im Besitz einer Zeitmaschine, die jeden Tag wie im Flug vergehen lässt. Ich habe mich immer auf den Entbindungstermin Anfang Dezember eingeschossen, mein Dezemberbaby.... Wie das halt heute so in der modernen Welt ist, alles muss termingerecht stattfinden. Und dann haut es einen plötzlich voll aus den Latschen, "Ihr Baby wird sich bald auf den Weg machen, das wird ein Novemberkind!".

Hoppla - aber ich bin doch noch gar nicht so weit! Siehe Nestbautrieb, es gibt noch so viel zu tun. Natürlich weiß ich, dass man bei einer Geburt vier Wochen vor und zwei Wochen nach errechnetem Termin von einer termingerechten Geburt spricht. Aber ehrlich, klammert sich nicht jeder an dieses eine Datum, dass einen die letzten Monate immer begleitet hat, nachdem jeder fragt?! Also ich brauche diese vier Wochen eigentlich noch ganz dringend!

Jetzt sitze ich seit zwei Tagen hier auf heißen Kohlen, oder besser gesagt ich liege. Mein Gebärmutterhals sei komplett verstrichen, der Kopf des Hummemanns liegt schon enorm tief im Becken und drückt ordentlich, alles bloß noch gehalten von der Cerclage, welche eigentlich erst am 20. November hätte entfernt werden sollen. Nur arbeiten da anscheinend auch einige Wehen immer mal wieder, anders kann ich dieses ordentliche Zwicken und Zwacken nicht erklären, welches einen automatisch wie im Geburtsvorbereitungskurs atmen lässt... Jetzt hoffen wir darauf wenigstens bis nächste Woche Mittwoch zu kommen, dann gehts weder zum Arzt. Der Hummelmann wäre zwar kein Frühchen mehr, aber jede Woche in Mamas Bauch zählt. Der Doc und ich haben uns gemeinsam jetzt die 3.000 Gramm Marke als Ziel gesetzt.

Das heißt für mich, Nestbaubetrieb unter Zeitdruck rattert in meinem Kopf und ich kann einzig von der Couch aus regieren... Liebe Grüße an diesem Punkt an meinen Mann ;)

Ich packe meine Kliniktasche und nehme mit...

36. Schwangerschaftswoche, ginge es nach unzähligen Ratgebern, sollte die Kliniktasche schon längst gepackt und startklar im Flur stehen, allzeit bereit!

Da ich seit zwei Tagen immer mal wieder so ein ziepen verspüre, will ich mich mal den Ratgebern beugen und zumindest das Gröbste schon mal zusammen suchen. Vieles kann ich auch einfach noch nicht einpacken, da ich es ja auch zuhause intensiv nutze, wie zum Beispiel mein Stillkissen, oder mein liebstes Massageöl von Penaten. Auch die meisten Klamotten die ich mit in die Klinik nehmen mag, trage ich ja zur Zeit auch noch am liebsten. Aber zumindest habe ich schon mal einen groben Plan und ein Teil, an den ich im Fall der Fälle vielleicht nicht mehr denke, liegt jetzt aufbruchbereit in der Tasche.


"Kaufen Sie nichts neues für den Kreißsaal, sondern packen sie ein altes Nachthemd und ausgeleiherte Baumwoll Slips ein." Was für ein toller Tipp, nur habe ich weder ein altes Nachthemd, noch ausgeleiherte Baumwollslips ;)  Deswegen bin ich tatsächlich noch mal los und habe mir bei KIK für 8€ ein Nachthemd mit Knopfleiste besorgt. 

Ansonsten mit in die Tasche kommt meine bequeme Jogginghose (und vielleicht noch eine Leggins), dicke Kuschelsocken (kalte Füße würden Wehen hemmen), Still-BH´s von Rossmann in zwei verschiedenen (ganz schön großen) Größen - Stilleinlagen stellt das Krankenhaus zur Verfügung. Ein langes, bequemes Tank Top, mehrere große Schlübber und mein bequemer Lieblings Cardigan.

Was noch rein muss sind meine Schlappen, der Bademantel und zwei langärmlige Oberteil mit Knopfleiste, es muss ja zum Stillen praktisch sein.

Des weiteren habe ich mir bei dm für die ersten Tage im Wochenbett ganz niedliche Einmalslips und (nach langer Entscheidungsphase vor dem unglaublich übervollen Hygieneregal) Maxi Binden eingepackt. Das Krankenhaus hat zwar welche auf Vorrat, aber die habe ich schon kennenlernen dürfen, ähm danke, aber nein danke!

Ansonsten muss noch mit: Lippenpflegestift, Trockenshampoo - wer weiß, Handcreme und Nagelfeile, es macht mich wahnsinnig wenn mein Nagel eingerissen ist! Massage Öl (hier kommt noch mein Lieblingsöl von Penaten rein), das geniale Massage Dingens, das tut so gut am Kreuzbein! Haarbürste, Haargummis und ein Haarband, damit die Zotteln nicht im Gesicht stören. Ein Tipp von einer bekannten, Klopapier! Da das im kranehaus gerne mal verdammt kratzig ist... Und wer weiß ob ich´s benutze, aber mein Monsterschreck Spray nehme ich auch mal mit, damit schlummere ich immer direkt weg und kann mich super entspannen.

Wichtig dann noch, Erfrischungs-/Abschminktücher, Zahnbürsten für meinen Mann und mich und eine riesen Tube Zahnpasta, belebendes Duschgel und mein Merz Beautytalent Balm zum eincremen. Total genial ist der kleine Not-Helfer von Farfalla, der hilft mir immer super bei Kopfschmerzen, Übelkeit oder Verspannungen - perfekt also. Zum Erfrischen kommt dann auch noch eine kleine Flasche Caudalie Eau de Béaute mit. Wahrscheinlich werde ich nur einen Bruchteil der Sachen benutzen, aber es beruhigt mich zu wissen, sie im Notfall in der Tasche zu finden. Natürlich ganz wichtig, die Unterlagen zur Anmeldung, Mutterpass, Krankenkarte, Dokumente für den Elterngeldantrag, etc., ...


Mein Handy muss natürlich auch mit, alleine zur Ablenkung und als MP3 Ersatz, deswegen auch die Kopfhörer. Für die Tage danach im Krankenhaus kommt eine minimale Auswahl an Makeup mit, ganz ehrlich, da ist nichts großartiges drin, BB Cream, Concealer, wasserfeste Mascara - die Basics sozusagen.

Für den Hummelmann nehme ich nur ganz wenig mit, die kleine Kuscheldecke von Belly Button, ein Spucktuch, sein kleines Neugeborenen Mützchen, den selbstgestrickten Pucksack, seine Spieluhr und sein Bernsteinarmband was meine Tante gemacht hat. Das war es auch schon. Alles zur Babypflege, Windeln und die erste Kleidung gibt es im Krankenhaus und uns wurde empfohlen nicht unbedingt etwas von Zuhause mitzubringen, da dass dann ganz schnell in der Klinikwäsche landet und verschwinden kann. Was natürlich noch mit muss, ist das Outfit für die Heimfahrt, aber das möchte ich hier noch nicht verraten ;)

Jede Menge Zeug! Und das ist erst der Inhalt den ich momentan eingepackt habe, wer weiß was mir noch alles einfällt. Wahrscheinlich ist es sowieso viel zu viel, aber so what, was ich dabei habe, hab ich dabei!

Ansonsten muss in die Tasche auf alle Fälle auch noch Platz für ein paar Snacks bleibe! Müsliriegel, Eistee als kleiner Energiekick und eine Schoko Müllermilch (Milch macht müde Muttis munter, oder wie war das ^^) und der Mann möchte unbedingt Bifis mitnehmen

Dinge die mir beim tippen des Artikels noch eingefallen sind:
Schlafmaske, Kaugummi, Deo, Kamera, Ladekabel, Ersatzakku, Handtuch...

Hab ich noch was wichtiges vergessen?!